Besuch beim Altersheim

Diesen Samstag haben wir das Altersheim in Gmünd besucht. Wir haben ein paar unserer liebsten Kärntnerlieder unter der Leitung von Peter Unterzaucher dargeboten und ich denke, die Bewohner haben das sehr genossen. Leider war die Tanzfläche nicht benutzt worden, aber trotzdem denke ich, dass wir das wiederholen werden, denn wir haben nicht so wenige Freudentränen bei den Zuhörern entdeckt.

Kranzlsingen zum 190-Jahr-Jubiläum

Der Empfang der Gastchöre im Schloß Lodron und die darauffolgende kurze Vorstellung der einzelnen Chöre auf der Bühne mit Darbietung eines Liedes verlief reibungslos und sehr zügig. Und das obwohl die Gäste in der Zwischenzeit verköstigt wurden. Dank der optimal arbeitenden Küche und der flotten Kellnerinnen und Kellner und mit Hilfe der riesigen Tableaus sowie des Zeitmanagements der Begleitpersonen gab es keinerlei Verzögerungen bei den geplanten Auftritten.

Mit lediglich 30 Minuten Verspätung ging es für die Gäste dann ins Kranzl und wir – als Jubilar – konnten uns auch an den Köstlichkeiten der Küche erfreuen – zumindest an dem, das noch vorhanden war. Dann ging es auch für uns daran, jedes Standl einmal zu besuchen und dabei konnten wir natürlich unsere Kärntnerlieder zum Besten geben. Natürlich war uns auch gelegentlich nach einem kleinen Schluck und einem kleinen Imbiss zumute – bei dem perfekten Wetter war das niemandem zu verdenken.

Wir hoffen, es hat den anderen Sängern auch so gut gefallen und soweit wir sehen konnten, waren bei den Standln auch eine Menge Zuhörer zugegen, die die Darbietungen der 16 verschiedenen Chöre genießen konnten.

Nachdem einige der Gastchöre erst weit nach Einbruch der Dunkelheit in ihre Busse gestiegen sind und einige unserer Mitglieder erst zur oder sogar nach der Geisterstunde den Weg nach Hause gefunden haben, denke ich, dass man das Event als gelungen bezeichnen kann. Von den Gastsängern bekam ich mehrmals die Antwort, dass die Künstlerstadt Gmünd ein idealer Ort ist, für ein Treffen der Chöre aus der engeren und weiteren Umgebung ist und das für die Gemeinschaft der Sängerinnen und Sänger eine wichtige Tradition ist, die man pflegen sollte.

Christof hat zum 34x seinen 17. Geburtstag gefeiert

Die anderen haben gesagt, dass es der 50. Geburtstag ist, zu dessen Feier Christof am Sauschneiderfeld eingeladen hat. Sei’s drum, das Kistenfleisch hat allen sehr gut gemundet!

Es waren eigentlich nur 1-2 Liedchen geplant, aber mit Hilfe von 1-2 Flascherln Bier bzw. Glaserln Wein, sind es doch ein paar mehr geworden.

Alles in allem ein sehr netter Abend, ungezwungen und doch haben sich die Sänger mit den Hattenberger und den Gmündner Jägern verstanden.

90. Geburtstag von Harald Meissnitzer

Der langjährige Sänger und kurzzeitiger Chorleiter sowie langjähriger Chorleiter-Stellvertreter feierte seinen 90er. Natürlich haben wir uns eingefunden, ihm ein paar Ständchen zu singen. Ich denke, dass er sehr gerührt war, er hat auch “seinen” 2. Bass mitgesungen und mir dünkt, dass ich ein paar Tränen bei ihm gesehen habe, die Augen waren zumindest recht feucht.

Wanderpokal 2024

Der zum ersten Mal ausgespielte Wanderpokal geht 2024 an den MGV Malta. Das Match war ausgeglichen, nach den veranschlagten 4 Partien stand es 2:2 unentschieden. Dadurch war eine Entscheidungspartie fällig, die der MGV Malta souverän gewonnen hat.

Trotzdem war es eine sehr nette Veranstaltung, bei der auch die andern Besucher des Krämmer auf ihre Kosten kamen, da wir ein paar Kärntner Lieder zum Besten gegeben haben.

Der MGV 1834 im Jahre 1978

Es gibt eine neue Seite in der Kategorie Geschichte mit einem Foto des MGV. Es wurde im Sommer 1978 anlässlich der Feier zum 100. Geburtstag von Mathias Egger aufgenommen,

Nach dem Klick auf den Link und dann auf einen Kopf wird der Name des Sängers angezeigt. Interressant zu sehen, wie die Zeit so vergeht. Die Gesichter der Sänger haben sich in den 40 Jahren zwar verändert, aber nicht wesentlich, sodass man sie immer noch erkennen kann.

Quizfrage: Wer findet zuerst die 4 Sänger, die nach 45 Jahren noch aktiv dabei sind?

Der MGV hat seinen Meister 2024 gefunden!

Nach erbitterten Gefechten auf der Kegelbahn hat der MGV seinen Meister im Kegeln für 2024 ermittelt.

Unser Obmann Andi verstand es, die Regeln so zu schreiben und auszulegen, dass nur er der Sieger sein konnte.

Mit eineigem Abstand schafften es Peter und Hermann dann auch noch auf das Stockerl, allen anderen blieb diese Ehre erspart.

Adventsingen in Rohrbach an der Lafnitz bei Hartberg

Heinrich hat uns gefragt, ob wir gerne nach Rohrbach an der Lafnitz fahren würden, um in der dortigen Pfarrkirche im Advent ein Konzert zu geben. Wir habe da sofort zugestimmt, denn das können wir ja sehr gut mit einem Ausflug kombinieren. So sind wir am Freitag, den 8. Dezember aufgebrochen, um unser liebstes Nachbarland, die Steiermark zu besuchen. Leider waren einige unserer Sänger verhindert – sei es aus beruflichen Gründen oder aber aus gesundheitlichen.

Das recht umfangreiche Programm begann nach der Fahrt im Bus von Bacher Reisen unter der Führung unseres “Buspeters” mit einem Mittagessen im Restaurant Glöcklbräu am Glockenspielkeller. Danach haben wir bei einem kleinen Rundgang in der Altstadt bemerken dürfen, dass der Advent in Graz ein besonderes Ereignis ist. Dazu gehört natürlich auch die Eiskrippe im Landhaushof. Heuer war das Wetter gnädig mit den Besuchern und so war sie noch sehr schön anzusehen.

Danach haben wir “unserem” Wirt aus Trebesing, Christian “Flury” Kerschbaumer, vom Würstelstandl 12 zusammen mit seiner Sonja am Hauptplatz einen Besuch abgestattet. Er hat sich besonders über unser Ständchen “Jo ins Liesertol eine” gefreut, scheinbar vermisst er seine Heimat doch ein wenig.

Nach dem Bezug der Quartiere im Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ in Hartberg sind wir zur Buschenschank Spindler in Pöllau weitergefahren, um dort zu Abend zu essen. Diese Buschenschank ist irrsinnig groß und auch die Portionen waren dementsprechend. Angeblich wurde sie kurz vor Corona ausgebaut und das war scheinbar notwendig, denn als wir dort ankamen, war kaum ein Platz mehr frei. Es waren auffallend viele Familien mit kleinen Kindern zu Besuch. Bei den Preisen ist das auch kein Wunder, da kann eine Jause vom Greißler um’s Eck kaum mithalten.

Nach der Rückfahrt haben wir uns noch ein wenig mit den Besuchern bei unserem Hotelwirt unterhalten, aber die Nacht war nicht zu kurz, wir haben uns ja für den nächsten Tag geschont. Nach einer Fahrt ins Vulkanland gab es eine Führung mit Verkostung in der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach. Sehr interessant, wie dort der uns sehr gut bekannt San Daniele abgewandelt wird, damit er dem Geschmack des Vulkanlands besser entspricht.

Auf der Rückfahrt haben wir kurz im Lavabräu vorbeigeschaut, wo wir nicht nur das Bier sondern auch den Whiskey verkosten durften. Im Hinblick auf den Auftritt am Abend war das eher eine verhaltene Verkostung, aber das unter Druck vergorene Bier mit seinem sehr feinen Schaum war ein Genuss. Auch beim Mittagessen im Restaurant Wippl’s Hofbergstubn in Riegersburg mit Panoramablick auf die dortige Burg war Zurückhaltung beim Alkohol angesagt.

Das Konzert, bei dem uns die lokalen Holzbläser unterstützt haben, war sehr gut, ein Beispiel dazu ist auf unserem YouTube-Kanal zu sehen. Das haben uns auch die Besucher bestätigt, mit denen wir uns nach dem Konzert ausgiebig bei Kaffee und Kuchen unterhalten haben. Ausserdem haben wir einige CDs verkaufen können. Natürlich haben wir zu der Gelegenheit auch ein paar unserer Kärntner Lieder vorgetragen.

Nach einer eher kurzen Nacht in den hervorragenden Zimmern des Gasthofs – Schuld war eine Geburtstagsfeier in dem Gasthof u.a. in der Kegelbahn und im Weinkeller – fuhren wir ins Schilcherland in der Weststeiermark zu einer Führung mit Verkostung beim Farmer Rabensteiner in Bad Gams. Der Schilcher, den man dort in dem Shop erwerben kann und v.a. das Kernöl sind sagenhaft. Das haben wir ausgiebig ausgenutzt und den Kofferraum des Busses mit den Köstlichkeiten vollgestopft.

Die Besitzer dort sowie andere Besucher haben uns animiert, “Lei mei anzige Liab” zum Besten zu geben. Das hat sich ausgezahlt, denn am nächsten Tag kam eine Bestellung aus Deutschlandsberg über unseren Online-Shop herein. 🙂

Zum Abschluss der Ausfahrt in die Grüne Mark haben wir dann noch im Gasthaus „Zum Fuchswirt“ in St. Stefan ob Stainz Halt gemacht und dort zu Mittag gegessen. Dabei haben wir “unserer Anita” ein kleines Ständchen zum Geburtstag gesungen und uns köstlich bei den Schmankerln vom Wirt unterhalten.

Nach einer dann doch eher verhaltenen Fahrt im Bus über die Südautobahn haben wir schließlich am Abend noch kurz in Velden beim dortigen Adventmarkt vorbeigesehen. Die Stimmung dort war dank sehr vieler Lampen und des Anblicks des abendlichen Sees doch recht adventlich.

Ich denke, es hat uns allen sehr gefallen und ich hoffe, dass auch unser nächster Ausflug so reichhaltig sein wird.

50er vom Anton

Wir sind zwar um 5h beim Anton aufgetaucht, aber da war er schon wach und die Terrasse pump-voll. Es waren sicher 40 Leute bei ihm am Morgen aufgetaucht, offensichtlich ist er beliebt, “unser” Anton.

Es war eine sehr nette Stimmung, wobei wir nicht über alles sprechen wollen. Die Geschichte von dem Kränzchen wird uns aber allen in Erinnerung bleiben.

Weiter so, Anton, auch die nächsten 50 Jahre!

Gottfried ist endlich unter der Haube!

Unser langjähriger 2. Tenor Gottfried hat sich im wahrsten Sinne mit Sandra🥂 getraut. Die Messe wurde unter der Leitung von Pfarrer Prieschl in der Evangelischen Kirche Trebesing gefeiert.

Dazu durften wir mit den Liedern
“Muaß zu mein Diandlen gehen”,
“Lei mei anzige Liab”,
“Meine Seele ist Stille in Dir”,
dem “Globotscher Wegkreuzlied” und
“Bin gekniat neben deina”
beitragen.

Das Festmahl am Abend und die Hochzeitstorte waren ausgezeichnet und daher war es kein Wunder, dass alle Hochzeitsgäste den Tag unter musikalischer Begleitung der “Alpinos” ausklingen ließen.

Gottseidank war der Brautführer nicht immer ganz aufmerksam, sodass die Braut “gezwungen” wurde, ihre Tanzkünste unter Beweis zu stellen.

Das Ende der Veranstaltung war nicht so klar, es gibt verschiedene Erzählungen von den späteren Stunden, wobei einige dazu gar keine Wahrnehmung mehr haben.