90. Geburtstag von Harald Meissnitzer

Der langjährige Sänger und kurzzeitiger Chorleiter sowie langjähriger Chorleiter-Stellvertreter feierte seinen 90er. Natürlich haben wir uns eingefunden, ihm ein paar Ständchen zu singen. Ich denke, dass er sehr gerührt war, er hat auch “seinen” 2. Bass mitgesungen und mir dünkt, dass ich ein paar Tränen bei ihm gesehen habe, die Augen waren zumindest recht feucht.

Wanderpokal 2024

Der zum ersten Mal ausgespielte Wanderpokal geht 2024 an den MGV Malta. Das Match war ausgeglichen, nach den veranschlagten 4 Partien stand es 2:2 unentschieden. Dadurch war eine Entscheidungspartie fällig, die der MGV Malta souverän gewonnen hat.

Trotzdem war es eine sehr nette Veranstaltung, bei der auch die andern Besucher des Krämmer auf ihre Kosten kamen, da wir ein paar Kärntner Lieder zum Besten gegeben haben.

Der MGV 1834 im Jahre 1978

Es gibt eine neue Seite in der Kategorie Geschichte mit einem Foto des MGV. Es wurde im Sommer 1978 anlässlich der Feier zum 100. Geburtstag von Mathias Egger aufgenommen,

Nach dem Klick auf den Link und dann auf einen Kopf wird der Name des Sängers angezeigt. Interressant zu sehen, wie die Zeit so vergeht. Die Gesichter der Sänger haben sich in den 40 Jahren zwar verändert, aber nicht wesentlich, sodass man sie immer noch erkennen kann.

Quizfrage: Wer findet zuerst die 4 Sänger, die nach 45 Jahren noch aktiv dabei sind?

Der MGV hat seinen Meister 2024 gefunden!

Nach erbitterten Gefechten auf der Kegelbahn hat der MGV seinen Meister im Kegeln für 2024 ermittelt.

Unser Obmann Andi verstand es, die Regeln so zu schreiben und auszulegen, dass nur er der Sieger sein konnte.

Mit eineigem Abstand schafften es Peter und Hermann dann auch noch auf das Stockerl, allen anderen blieb diese Ehre erspart.

Adventsingen in Rohrbach an der Lafnitz bei Hartberg

Heinrich hat uns gefragt, ob wir gerne nach Rohrbach an der Lafnitz fahren würden, um in der dortigen Pfarrkirche im Advent ein Konzert zu geben. Wir habe da sofort zugestimmt, denn das können wir ja sehr gut mit einem Ausflug kombinieren. So sind wir am Freitag, den 8. Dezember aufgebrochen, um unser liebstes Nachbarland, die Steiermark zu besuchen. Leider waren einige unserer Sänger verhindert – sei es aus beruflichen Gründen oder aber aus gesundheitlichen.

Das recht umfangreiche Programm begann nach der Fahrt im Bus von Bacher Reisen unter der Führung unseres “Buspeters” mit einem Mittagessen im Restaurant Glöcklbräu am Glockenspielkeller. Danach haben wir bei einem kleinen Rundgang in der Altstadt bemerken dürfen, dass der Advent in Graz ein besonderes Ereignis ist. Dazu gehört natürlich auch die Eiskrippe im Landhaushof. Heuer war das Wetter gnädig mit den Besuchern und so war sie noch sehr schön anzusehen.

Danach haben wir “unserem” Wirt aus Trebesing, Christian “Flury” Kerschbaumer, vom Würstelstandl 12 zusammen mit seiner Sonja am Hauptplatz einen Besuch abgestattet. Er hat sich besonders über unser Ständchen “Jo ins Liesertol eine” gefreut, scheinbar vermisst er seine Heimat doch ein wenig.

Nach dem Bezug der Quartiere im Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ in Hartberg sind wir zur Buschenschank Spindler in Pöllau weitergefahren, um dort zu Abend zu essen. Diese Buschenschank ist irrsinnig groß und auch die Portionen waren dementsprechend. Angeblich wurde sie kurz vor Corona ausgebaut und das war scheinbar notwendig, denn als wir dort ankamen, war kaum ein Platz mehr frei. Es waren auffallend viele Familien mit kleinen Kindern zu Besuch. Bei den Preisen ist das auch kein Wunder, da kann eine Jause vom Greißler um’s Eck kaum mithalten.

Nach der Rückfahrt haben wir uns noch ein wenig mit den Besuchern bei unserem Hotelwirt unterhalten, aber die Nacht war nicht zu kurz, wir haben uns ja für den nächsten Tag geschont. Nach einer Fahrt ins Vulkanland gab es eine Führung mit Verkostung in der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach. Sehr interessant, wie dort der uns sehr gut bekannt San Daniele abgewandelt wird, damit er dem Geschmack des Vulkanlands besser entspricht.

Auf der Rückfahrt haben wir kurz im Lavabräu vorbeigeschaut, wo wir nicht nur das Bier sondern auch den Whiskey verkosten durften. Im Hinblick auf den Auftritt am Abend war das eher eine verhaltene Verkostung, aber das unter Druck vergorene Bier mit seinem sehr feinen Schaum war ein Genuss. Auch beim Mittagessen im Restaurant Wippl’s Hofbergstubn in Riegersburg mit Panoramablick auf die dortige Burg war Zurückhaltung beim Alkohol angesagt.

Das Konzert, bei dem uns die lokalen Holzbläser unterstützt haben, war sehr gut, ein Beispiel dazu ist auf unserem YouTube-Kanal zu sehen. Das haben uns auch die Besucher bestätigt, mit denen wir uns nach dem Konzert ausgiebig bei Kaffee und Kuchen unterhalten haben. Ausserdem haben wir einige CDs verkaufen können. Natürlich haben wir zu der Gelegenheit auch ein paar unserer Kärntner Lieder vorgetragen.

Nach einer eher kurzen Nacht in den hervorragenden Zimmern des Gasthofs – Schuld war eine Geburtstagsfeier in dem Gasthof u.a. in der Kegelbahn und im Weinkeller – fuhren wir ins Schilcherland in der Weststeiermark zu einer Führung mit Verkostung beim Farmer Rabensteiner in Bad Gams. Der Schilcher, den man dort in dem Shop erwerben kann und v.a. das Kernöl sind sagenhaft. Das haben wir ausgiebig ausgenutzt und den Kofferraum des Busses mit den Köstlichkeiten vollgestopft.

Die Besitzer dort sowie andere Besucher haben uns animiert, “Lei mei anzige Liab” zum Besten zu geben. Das hat sich ausgezahlt, denn am nächsten Tag kam eine Bestellung aus Deutschlandsberg über unseren Online-Shop herein. 🙂

Zum Abschluss der Ausfahrt in die Grüne Mark haben wir dann noch im Gasthaus „Zum Fuchswirt“ in St. Stefan ob Stainz Halt gemacht und dort zu Mittag gegessen. Dabei haben wir “unserer Anita” ein kleines Ständchen zum Geburtstag gesungen und uns köstlich bei den Schmankerln vom Wirt unterhalten.

Nach einer dann doch eher verhaltenen Fahrt im Bus über die Südautobahn haben wir schließlich am Abend noch kurz in Velden beim dortigen Adventmarkt vorbeigesehen. Die Stimmung dort war dank sehr vieler Lampen und des Anblicks des abendlichen Sees doch recht adventlich.

Ich denke, es hat uns allen sehr gefallen und ich hoffe, dass auch unser nächster Ausflug so reichhaltig sein wird.

50er vom Anton

Wir sind zwar um 5h beim Anton aufgetaucht, aber da war er schon wach und die Terrasse pump-voll. Es waren sicher 40 Leute bei ihm am Morgen aufgetaucht, offensichtlich ist er beliebt, “unser” Anton.

Es war eine sehr nette Stimmung, wobei wir nicht über alles sprechen wollen. Die Geschichte von dem Kränzchen wird uns aber allen in Erinnerung bleiben.

Weiter so, Anton, auch die nächsten 50 Jahre!

Gottfried ist endlich unter der Haube!

Unser langjähriger 2. Tenor Gottfried hat sich im wahrsten Sinne mit Sandra🥂 getraut. Die Messe wurde unter der Leitung von Pfarrer Prieschl in der Evangelischen Kirche Trebesing gefeiert.

Dazu durften wir mit den Liedern
“Muaß zu mein Diandlen gehen”,
“Lei mei anzige Liab”,
“Meine Seele ist Stille in Dir”,
dem “Globotscher Wegkreuzlied” und
“Bin gekniat neben deina”
beitragen.

Das Festmahl am Abend und die Hochzeitstorte waren ausgezeichnet und daher war es kein Wunder, dass alle Hochzeitsgäste den Tag unter musikalischer Begleitung der “Alpinos” ausklingen ließen.

Gottseidank war der Brautführer nicht immer ganz aufmerksam, sodass die Braut “gezwungen” wurde, ihre Tanzkünste unter Beweis zu stellen.

Das Ende der Veranstaltung war nicht so klar, es gibt verschiedene Erzählungen von den späteren Stunden, wobei einige dazu gar keine Wahrnehmung mehr haben.

Sängerwanderung auf den Krametbichl

Der heurige Sängerwandertag führte uns auf den Krametbichl und danach zu einer kleinen Mahlzeit zur Bonner Hütte.

Das Wetter war hervorragend für so eine Wanderung, der Morgen hat eher grau begonnen, aber für unsere Wanderung war das perfekt, weil nicht zu heiss. Anton hatte nicht zu viel versprochen, der Weg war recht einfach und der Anstieg mit ca. 400 Höhenmetern zwar anspruchsvoll aber nicht rekordverdächtig.

Als wir dann am “Gipfel” waren, war das Wetter herrlich und die Aussicht sehr gut. Wir haben uns dank der von Daniel gelieferten Hopfenblüten- und anderer Tees gestärkt und die Aussicht genossen.


Den Abschluss bildete dann ein “kleiner” Imbiss auf der Neuen Bonner Hütte, wo wir auch die Gelegenheit für ein paar Kärntner Lieder nutzten.

Bergmesse am Lackenboden

Trotzdem das Wetter sehr unbeständig angesagt war, haben wir uns entschlossen, die Messe nicht abzusagen. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass wir die ganzen Bemühungen wie den Transport des Altars auf den Lackenboden und auch die entlang des Weges aufgestellten Tische umsonst gemacht haben.

Trotz des Wetters kamen viele Wanderer zu der Bergmesse, die Pfarrer Prieschl mit unserer musikalischen Begleitung gefeiert hat. Die Predigt zur Bibelstelle des Sonntags – die wundersame Brotvermehrung der 5 Brote und 2 Fische am See Genezareth aus dem Evangelium des Johannes – wurde begleitet von einer eindrucksvollen Wand vom Regen im Maltatal und im Radlgraben.

Das Wetter war uns gnädig, die Wände blieben stehen und so konnten wir die erste Bergmesse am Lackenboden trockenen Fußes beenden.

Im Anschluss war es dann für diejenigen, die zu wenig Proviant mitgenommen hatten, möglich, sich an einen der Biertische zu setzen und die Köstlichkeiten zu genießen, die unsere Grillmeister zubereiteten.

Das Wetter war leider nicht so schön, Sonne hat gefehlt aber die Aussicht war sehr gut und der Regen ließ auf sich warten.

Regen war für 14h angesagt, unter gemeinsamer Anstrengung haben wir die Tische und das sonstige Equipment rechtzeitig vor dem großen Regen abgebaut. Es war dann 14h10, als der große Regen einsetzte, da waren die meisten aber schon wieder im Trockenen oder zumindest knapp davor.

Ich denke, dass sich die Messbesucher über die Veranstaltung gefreut haben und ich denke auch, dass wir das wiederholen werden, fragt sich nur, wann.

Vielen Dank auf jeden Fall unserem “Kersche” für Idee und die Umsetzung.
Auch wenn die letzten Tage immer die Absage im Raum stand, die Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt.

80er vom Arnulf

Unser langjähriger Sänger Arnulf Schwarzenbacher hat heute seinen 80er gefeiert. Dabei hat er einige Schwänke aus der Vergangenheit zum Besten gegeben, aber auch in die Zukunft geblickt.

Danke Arnulf für die großartige Arbeit, die Du für den MGV geleistet hast! Wir wissen, dass Du als unterstützendes Mitglied weiter im Herzen mit dem Chor verbunden bleibst.