Berggottesdienst am Lackenboden

Bei herrlichem Wetter kamen neben uns Sängern etwa 70 Personen von 3 bis 88 Jahren auf den Lackenboden, um mit Pfarrer Mag. Oliver Prieschl einen Gottesdienst zu feiern. Der Weg, den wir alle sowohl beim Aufstieg als auch im Leben nehmen, die Abweichung von diesem und die Rückkehr darauf waren die Themen der Predigt.

Den Gottesdienst durften wir mit den Liedern “Und dos Herz wird gonz weit”, “Meine Seele ist Stille in Dir”, dem “Glabatscher Wegkreuzlied” sowie “In Deine Hände” begleiten.

Nach Ende des Gottesdienstes haben wir auch noch “A Jagaliadle” gesungen, immerhin sind in der Gegend ja auch Birkhühner, Wildschweine und Gämsen gesichtet worden.

Nachdem wir alle den Ausblick ins gesamte Liesertal, ins Maltatal und in den Radlgraben genossen haben, konnten wir uns nach einem kurzen Abstieg mit Speis und Trank laben.

Sigi und Gerhard von den Gmündner Jägern haben in bewährter Weise die Würstl und die Kotelettes gegrillt und die Getränke waren angenehm kühl, obwohl bewusst kein Kühlaggregat lief – ganz so wie üblich am Berg.

Das Wetter war ideal, angenehme Temperaturen, kein Wind und Sonne en masse – Herz was willst Du mehr bei einer Grillerei.

Auch darum haben wir Sänger uns nach dem Essen zusammengefunden und noch ein paar weitere Kärntner Lieder zum Besten gegeben, darunter auch “Wo sein denn die Weglan” mit dem wunderbaren Solo von Martin.

Wenn alles wie geplant läuft, so werden wir in zwei Jahren wieder einen Berggottesdienst feiern.

Berggottesdienst am Lackenboden

Bitte gutes Schuhwerk und Regenschutz mitbringen, es ist ein Berggottesdienst im Freien!

Anfahrt bis Puchreiter Hütten ist möglich. Um 10h gibt es dort einen kleinen geführten Anstieg über Wanderwege und etwa 200 Höhenmetern. Nach dem Gottesdienst um 11h gibt es zur Stärkung auch genügend Speis und Trank.

Burgsingen 2025

Zum 42. Burgsingen wurde der MGV 1834 Gmünd vom Singkreis Porcia und der Zufallsmusi unterstützt. Vor einem vollen Haus wurde dem Publikum ein Mix aus traditionellen Kärntnerliedern und moderneren Rhythmen präsentiert. Die Saiteninstrumente der Zufallsmusi mit ihren Landlern brachten abwechslungsreiche, stimmungsvolle Klänge dar.

Das Konzert wurde auch dazu genutzt, unsere langjährigen und begeisterten Sängern für ihre Treue zum Verein zu danken. Die beiden 2. Tenöre Helmuth Unterasinger und Hermann Burgstaller wurden für jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft von der Obfrau des Sängergaus Kärntens Oberland Silke Kohlmaier geehrt.

Und nach dem Konzert wurde bei dem einen oder anderen Getränk mit Würstl oder Kotelett das Erlebte nachbesprochen und schon Pläne für die Zukunft geschlossen.

Immerhin steht am 19. Juli schon die Bergmesse am Lackenboden bevor, für die wir auf ansprechendes Bergwetter hoffen und bei der wir Teile unsere geistliche Literatur zum Besten geben werden.

Kranzlsingen zum 190-Jahr-Jubiläum

Der Empfang der Gastchöre im Schloß Lodron und die darauffolgende kurze Vorstellung der einzelnen Chöre auf der Bühne mit Darbietung eines Liedes verlief reibungslos und sehr zügig. Und das obwohl die Gäste in der Zwischenzeit verköstigt wurden. Dank der optimal arbeitenden Küche und der flotten Kellnerinnen und Kellner und mit Hilfe der riesigen Tableaus sowie des Zeitmanagements der Begleitpersonen gab es keinerlei Verzögerungen bei den geplanten Auftritten.

Mit lediglich 30 Minuten Verspätung ging es für die Gäste dann ins Kranzl und wir – als Jubilar – konnten uns auch an den Köstlichkeiten der Küche erfreuen – zumindest an dem, das noch vorhanden war. Dann ging es auch für uns daran, jedes Standl einmal zu besuchen und dabei konnten wir natürlich unsere Kärntnerlieder zum Besten geben. Natürlich war uns auch gelegentlich nach einem kleinen Schluck und einem kleinen Imbiss zumute – bei dem perfekten Wetter war das niemandem zu verdenken.

Wir hoffen, es hat den anderen Sängern auch so gut gefallen und soweit wir sehen konnten, waren bei den Standln auch eine Menge Zuhörer zugegen, die die Darbietungen der 16 verschiedenen Chöre genießen konnten.

Nachdem einige der Gastchöre erst weit nach Einbruch der Dunkelheit in ihre Busse gestiegen sind und einige unserer Mitglieder erst zur oder sogar nach der Geisterstunde den Weg nach Hause gefunden haben, denke ich, dass man das Event als gelungen bezeichnen kann. Von den Gastsängern bekam ich mehrmals die Antwort, dass die Künstlerstadt Gmünd ein idealer Ort ist, für ein Treffen der Chöre aus der engeren und weiteren Umgebung ist und das für die Gemeinschaft der Sängerinnen und Sänger eine wichtige Tradition ist, die man pflegen sollte.

Jubiläumskonzert 190 Jahre MGV 1834 Gmünd

Anlässlich des 190-Jahr Jubiläums haben wir ein Konzert in der Lodronschen Reitschule veranstaltet. Die Besucher konnten sich an 14 unserer Lieder erfreuen, die einen kleinen Querschnitt über unser Repertoir geben sollten. Unterstützt wurden wir von der “Lausbuben Musi”, deren Lieder das Publikum auch noch nach dem Konzert in der Lobby erfreuten.

Nicht nur die Gäste sondern auch wir Sänger konnten uns an unseren Darbietungen erfreuen. Obwohl die Temperatur auf der Bühne sehr hoch war, waren wir mit vollem Einsatz bei der Sache und am Ende freuten wir uns auf die Erfrischung im Foyer.

Anlässlich des Jubiläums trafen sich auch die Chorleiter der letzten Jahre und tauschten ihre Erfahrungen aus. Aus den Bilder lässt sich schliessen, dass sie einer Meinung waren, wie mit uns Männern umzugehen ist, damit wir zu ansprechenden Leistungen auf und neben der Bühne motiviert werden können.

Auf dem Bild nebenan sind zu sehen:
Elfriede Truskaller (Chorleiterin 1995-2006)
Hermann Egger (Obmann 1976-1980)
Caroline Gritzner (Chorleiterin seit 2007)
Sepp Gigler (Ehrenobmann 1981-93)
Horst Jesenitschnig (Chorleiter 1968-1971)
Andreas Gurker (Obmann seit 2020)

Zum Abschluss des Abends – nach der wohlverdienten Abkühlung – gaben wir im Foyert auch noch ein paar weitere Kärntnerlieder zum Besten. Einige davon sind auf unserem YouTube-Kanal abzurufen.

Die Sänger bedanken sich bei den Chorleiterinnen und Chorleitern sowie den Obmännern der letzten 190 Jahre, die den Verein durch gute und auch schwierige Zeiten geführt haben. Auf das die nächsten 190 Jahre und noch mehr der Stadt Gmünd und dem Liesertal “Freies Wort und Deutscher Klang” erhalten bleibe.