Adventsingen in Rohrbach an der Lafnitz bei Hartberg

Heinrich hat uns gefragt, ob wir gerne nach Rohrbach an der Lafnitz fahren würden, um in der dortigen Pfarrkirche im Advent ein Konzert zu geben. Wir habe da sofort zugestimmt, denn das können wir ja sehr gut mit einem Ausflug kombinieren. So sind wir am Freitag, den 8. Dezember aufgebrochen, um unser liebstes Nachbarland, die Steiermark zu besuchen. Leider waren einige unserer Sänger verhindert – sei es aus beruflichen Gründen oder aber aus gesundheitlichen.

Das recht umfangreiche Programm begann nach der Fahrt im Bus von Bacher Reisen unter der Führung unseres “Buspeters” mit einem Mittagessen im Restaurant Glöcklbräu am Glockenspielkeller. Danach haben wir bei einem kleinen Rundgang in der Altstadt bemerken dürfen, dass der Advent in Graz ein besonderes Ereignis ist. Dazu gehört natürlich auch die Eiskrippe im Landhaushof. Heuer war das Wetter gnädig mit den Besuchern und so war sie noch sehr schön anzusehen.

Danach haben wir “unserem” Wirt aus Trebesing, Christian “Flury” Kerschbaumer, vom Würstelstandl 12 zusammen mit seiner Sonja am Hauptplatz einen Besuch abgestattet. Er hat sich besonders über unser Ständchen “Jo ins Liesertol eine” gefreut, scheinbar vermisst er seine Heimat doch ein wenig.

Nach dem Bezug der Quartiere im Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ in Hartberg sind wir zur Buschenschank Spindler in Pöllau weitergefahren, um dort zu Abend zu essen. Diese Buschenschank ist irrsinnig groß und auch die Portionen waren dementsprechend. Angeblich wurde sie kurz vor Corona ausgebaut und das war scheinbar notwendig, denn als wir dort ankamen, war kaum ein Platz mehr frei. Es waren auffallend viele Familien mit kleinen Kindern zu Besuch. Bei den Preisen ist das auch kein Wunder, da kann eine Jause vom Greißler um’s Eck kaum mithalten.

Nach der Rückfahrt haben wir uns noch ein wenig mit den Besuchern bei unserem Hotelwirt unterhalten, aber die Nacht war nicht zu kurz, wir haben uns ja für den nächsten Tag geschont. Nach einer Fahrt ins Vulkanland gab es eine Führung mit Verkostung in der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach. Sehr interessant, wie dort der uns sehr gut bekannt San Daniele abgewandelt wird, damit er dem Geschmack des Vulkanlands besser entspricht.

Auf der Rückfahrt haben wir kurz im Lavabräu vorbeigeschaut, wo wir nicht nur das Bier sondern auch den Whiskey verkosten durften. Im Hinblick auf den Auftritt am Abend war das eher eine verhaltene Verkostung, aber das unter Druck vergorene Bier mit seinem sehr feinen Schaum war ein Genuss. Auch beim Mittagessen im Restaurant Wippl’s Hofbergstubn in Riegersburg mit Panoramablick auf die dortige Burg war Zurückhaltung beim Alkohol angesagt.

Das Konzert, bei dem uns die lokalen Holzbläser unterstützt haben, war sehr gut, ein Beispiel dazu ist auf unserem YouTube-Kanal zu sehen. Das haben uns auch die Besucher bestätigt, mit denen wir uns nach dem Konzert ausgiebig bei Kaffee und Kuchen unterhalten haben. Ausserdem haben wir einige CDs verkaufen können. Natürlich haben wir zu der Gelegenheit auch ein paar unserer Kärntner Lieder vorgetragen.

Nach einer eher kurzen Nacht in den hervorragenden Zimmern des Gasthofs – Schuld war eine Geburtstagsfeier in dem Gasthof u.a. in der Kegelbahn und im Weinkeller – fuhren wir ins Schilcherland in der Weststeiermark zu einer Führung mit Verkostung beim Farmer Rabensteiner in Bad Gams. Der Schilcher, den man dort in dem Shop erwerben kann und v.a. das Kernöl sind sagenhaft. Das haben wir ausgiebig ausgenutzt und den Kofferraum des Busses mit den Köstlichkeiten vollgestopft.

Die Besitzer dort sowie andere Besucher haben uns animiert, “Lei mei anzige Liab” zum Besten zu geben. Das hat sich ausgezahlt, denn am nächsten Tag kam eine Bestellung aus Deutschlandsberg über unseren Online-Shop herein. 🙂

Zum Abschluss der Ausfahrt in die Grüne Mark haben wir dann noch im Gasthaus „Zum Fuchswirt“ in St. Stefan ob Stainz Halt gemacht und dort zu Mittag gegessen. Dabei haben wir “unserer Anita” ein kleines Ständchen zum Geburtstag gesungen und uns köstlich bei den Schmankerln vom Wirt unterhalten.

Nach einer dann doch eher verhaltenen Fahrt im Bus über die Südautobahn haben wir schließlich am Abend noch kurz in Velden beim dortigen Adventmarkt vorbeigesehen. Die Stimmung dort war dank sehr vieler Lampen und des Anblicks des abendlichen Sees doch recht adventlich.

Ich denke, es hat uns allen sehr gefallen und ich hoffe, dass auch unser nächster Ausflug so reichhaltig sein wird.

Adventsingen 2023 in Eisentratten

Das diesjährige Adventsingen in der Evangelischen Kirche Eisentratten war ein voller Erfolg!

Der Aufbau fand noch im (leichten) Regen statt und da wir sehr viele Helfer waren, ging alles flott von der Hand. Lediglich bei der Fahrt zum Abholen des Standls gab’s einen kleinen Vorfall, bei dem der Lastzug vom Daniel zusammen mit 3 “Passagieren” fast in der reißenden Lieser verschwunden wäre. Als wir (bis auf die Elektrik) fertig waren, ging der Regen in Schneefall über – ein perfektes Timing.

Das Bläserquartett der Trachtenkapelle Eisentratten sowie das Gastensemble – der Maei-Chor unter der Leitung von Sara Glanzer – hat uns toll unterstützt und die Begleitung durch Pfarrer Prieschl haben das Publikum in die gewünschte Adventstimmung gebracht.

Die Stimmung nach dem Konzert war dank des Schneefalls am Nachmittag so, dass kaum jemand so einfach an dem Glühmost, Glühwein, Punsch oder den Maroni vorbeigehen konnte, ohne zuzuschlagen.

Daus Aufräumen am Tag danach ging dann auch klaglos und sehr flott über die Bühne, wieder einmal waren genug Helfer anwesend, die Stimmung am Vortag wurde somit einfach weiter mitgenommen.

Ich denke, dass dieses Fest jedem, der dabei war, ausgesprochen gut gefallen hat und für diejenigen, die nicht dabei waren, gibt es schon in Kürze ein wenig davon auch mitzunehmen. (https://www.mgv-gmuend.at/kommende-auftritte/)

50er vom Anton

Wir sind zwar um 5h beim Anton aufgetaucht, aber da war er schon wach und die Terrasse pump-voll. Es waren sicher 40 Leute bei ihm am Morgen aufgetaucht, offensichtlich ist er beliebt, “unser” Anton.

Es war eine sehr nette Stimmung, wobei wir nicht über alles sprechen wollen. Die Geschichte von dem Kränzchen wird uns aber allen in Erinnerung bleiben.

Weiter so, Anton, auch die nächsten 50 Jahre!

Gottfried ist endlich unter der Haube!

Unser langjähriger 2. Tenor Gottfried hat sich im wahrsten Sinne mit Sandra🥂 getraut. Die Messe wurde unter der Leitung von Pfarrer Prieschl in der Evangelischen Kirche Trebesing gefeiert.

Dazu durften wir mit den Liedern
“Muaß zu mein Diandlen gehen”,
“Lei mei anzige Liab”,
“Meine Seele ist Stille in Dir”,
dem “Globotscher Wegkreuzlied” und
“Bin gekniat neben deina”
beitragen.

Das Festmahl am Abend und die Hochzeitstorte waren ausgezeichnet und daher war es kein Wunder, dass alle Hochzeitsgäste den Tag unter musikalischer Begleitung der “Alpinos” ausklingen ließen.

Gottseidank war der Brautführer nicht immer ganz aufmerksam, sodass die Braut “gezwungen” wurde, ihre Tanzkünste unter Beweis zu stellen.

Das Ende der Veranstaltung war nicht so klar, es gibt verschiedene Erzählungen von den späteren Stunden, wobei einige dazu gar keine Wahrnehmung mehr haben.

Sängerwanderung auf den Krametbichl

Der heurige Sängerwandertag führte uns auf den Krametbichl und danach zu einer kleinen Mahlzeit zur Bonner Hütte.

Das Wetter war hervorragend für so eine Wanderung, der Morgen hat eher grau begonnen, aber für unsere Wanderung war das perfekt, weil nicht zu heiss. Anton hatte nicht zu viel versprochen, der Weg war recht einfach und der Anstieg mit ca. 400 Höhenmetern zwar anspruchsvoll aber nicht rekordverdächtig.

Als wir dann am “Gipfel” waren, war das Wetter herrlich und die Aussicht sehr gut. Wir haben uns dank der von Daniel gelieferten Hopfenblüten- und anderer Tees gestärkt und die Aussicht genossen.


Den Abschluss bildete dann ein “kleiner” Imbiss auf der Neuen Bonner Hütte, wo wir auch die Gelegenheit für ein paar Kärntner Lieder nutzten.

Tankwagensegnung des TLFA 4000 der FF Gmünd

Bei herrlichem Wetter fand ein Umzug der Liesertaler Feuerwehren mit reger Beteiligung der Gmündner Vereine vom Feuerwehrhaus vor das Gemeindeamt statt.

Der MGV 1834 Gmünd war zahlreich vertreten, obwohl einige Mitglieder auf Grund der Ferienzeit in der Ferne weilten.

Den Festakt mit der Segnung des Fahrzeuges haben wir selbstverständlich sehr gerne begleitet.

Uns hat die Veranstaltung sehr gut gefallen, nicht nur – aber auch – weil wir im Anschluss auf ein Getränk und ein Essen im Zelt im Burghof eingeladen waren.

Bergmesse am Lackenboden

Trotzdem das Wetter sehr unbeständig angesagt war, haben wir uns entschlossen, die Messe nicht abzusagen. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass wir die ganzen Bemühungen wie den Transport des Altars auf den Lackenboden und auch die entlang des Weges aufgestellten Tische umsonst gemacht haben.

Trotz des Wetters kamen viele Wanderer zu der Bergmesse, die Pfarrer Prieschl mit unserer musikalischen Begleitung gefeiert hat. Die Predigt zur Bibelstelle des Sonntags – die wundersame Brotvermehrung der 5 Brote und 2 Fische am See Genezareth aus dem Evangelium des Johannes – wurde begleitet von einer eindrucksvollen Wand vom Regen im Maltatal und im Radlgraben.

Das Wetter war uns gnädig, die Wände blieben stehen und so konnten wir die erste Bergmesse am Lackenboden trockenen Fußes beenden.

Im Anschluss war es dann für diejenigen, die zu wenig Proviant mitgenommen hatten, möglich, sich an einen der Biertische zu setzen und die Köstlichkeiten zu genießen, die unsere Grillmeister zubereiteten.

Das Wetter war leider nicht so schön, Sonne hat gefehlt aber die Aussicht war sehr gut und der Regen ließ auf sich warten.

Regen war für 14h angesagt, unter gemeinsamer Anstrengung haben wir die Tische und das sonstige Equipment rechtzeitig vor dem großen Regen abgebaut. Es war dann 14h10, als der große Regen einsetzte, da waren die meisten aber schon wieder im Trockenen oder zumindest knapp davor.

Ich denke, dass sich die Messbesucher über die Veranstaltung gefreut haben und ich denke auch, dass wir das wiederholen werden, fragt sich nur, wann.

Vielen Dank auf jeden Fall unserem “Kersche” für Idee und die Umsetzung.
Auch wenn die letzten Tage immer die Absage im Raum stand, die Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt.